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Wissen schafft Praxis in Bayern
Die Liste „Wissen schaf(f)t Praxis“ setzt sich vor allem für das Grundprinzip
einer bestmöglichen psychotherapeutischen Versorgung von Patient:innen auf der
Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse ein.

Listenmitglieder der Liste "Wissen schafft Praxis" in Bayern


Prof. Dr. sc. hum. Dipl.-Psych.
Sabine Steins-Löber
Listenplatz 20

Inhaberin des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Bamberg
Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie
Nach meinem Studium an der Universität Mannheim war ich lange Jahre an der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit Mannheim tätig und habe dort mein Interesse sowohl für die Behandlung als auch die Erforschung von stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchterkrankungen entdeckt. Durch meine Tätigkeit in der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am LWL-Universitätsklinikum Bochum konnte ich unter anderem Erfahrungen im Bereich Ess- und Gewichtsstörungen sammeln. Auch bei diesen Erkrankungen spielen Mechanismen abhängigen Verhaltens eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung. Ich finde es faszinierend, wie sehr Menschen kurzfristige Verstärkungen der Vermeidung langfristig negativer Konsequenzen vorziehen können. In meiner Freizeit bin ich eine leidenschaftliche Rosengärtnerin und liebe es, mich mit der Gartengestaltung, Auswahl und Pflege der Pflanzen zu beschäftigen. 
 
Als Lehrstuhlinhaberin leite ich die dem Lehrstuhl angegliederte Psychotherapeutische Forschungs- und Lehrambulanz der Universität Bamberg.
"In der Forschung ist mir ein wichtiges Anliegen, die Grundlagen der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen besser zu verstehen und aus diesem Wissen Ansatzpunkte für die Entwicklung effektiverer psychotherapeutischer Interventionen abzuleiten. Mein Schwerpunkt liegt auf Suchterkrankungen sowie Ess- und Gewichtsstörungen. Bei diesen Erkrankungen spielen belohnungasbhängiges Lernen und Beeinträchtigungen kognitiver Steuerungs- und Regulationsfunktionen eine besondere Rolle."
"ES IST MIR WICHTIG….in der Forschung und Lehre Verständnis aufzubauen, wie psychische Erkrankungen entstehen können und Vorurteile gegenüber Betroffenen abzubauen."
"In der Lehre möchte ich Studierende dafür sensibilisieren, sich selbst und die psychotherapeutische Tätigkeit kritisch zu hinterfragen und Offenheit gegenüber neuen Entwicklungen zu fördern."
"ES IST MIR WICHTIG….in der Forschung und Lehre Verständnis aufzubauen, wie psychische Erkrankungen entstehen können und Vorurteile gegenüber Betroffenen abzubauen."
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